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Die Maschine läuft rund – 5,5 Punkte gegen Rinteln!

Trotz Schmuddelwetter haben wir keine Rache für das eisige Rintelner Spiellokal in der Vorsaison genommen und den Lister Turm gut geheizt. Rinteln ist eine Mannschaft mit heftigem Leistungsgefälle. Vorn in der Meldeliste zwei saustarke Jungs auf IM-Niveau, die fast jeden besiegen, dann ein Mittelfeld, das genau an diesen Brettern in der Landesliga gut mithalten kann. Hinten holen sie oft nur wenige Punkte. Problemfeld unserer Gegner: Die beiden Topspieler sind nicht oft an Bord, so auch gestern.

Sensationelle Teilnehmerzahl im Gerhard-Hayen-Pokal

Ein größeres Kompliment an unsere Spielleiter, die immer bestens vorbereitet sind, kann es kaum geben: sagenhafte 40 Vereinsmitglieder spielen den Pokal mit!
Pokal klingt vielleicht erstmal nach einem KO-Turnier, aber es ist ein siebenrundiges Turnier, keiner scheidet aus. Ich hatte mich verspätet nach der ersten Runde zum Mitmachen entschieden und bekam noch einen Platz. Die Bedenkzeit von zwei Stunden pro Spieler für die gesamte Partie sagt mir sehr zu.

64 Tipps gegen den Novemberblues

Es gibt so Tage, an denen man sich fragt wieso man sich dieses “Schachspielen” antut. Wenn Auswärtsfahrten um 8:00 Uhr am Lister Turm starten, beispielsweise. Das Rezept, wie man gut gelaunt an einem Novembersonntag um halb sieben aufsteht, frisch und frohen Mutes das Haus verlässt und in dieser Stimmung um 10:00 Uhr in Göttingen zum Mannschaftskampf antritt, hätte ich gerne. Wat wells de maache? Et kütt wie et kütt un et hätt noch emmer joot jejange!

Am seidenen Faden

Am Sonntag war es mal wieder so weit: ein Oberligaspiel stand an und - üblichwerweise der Schreck eines jeden Schachspielers - es fand nicht im heimischen Turm statt. Zu unserem Glück war unser Gegner aber auch "nur" der Hamelner SV, die Anfahrt also kein so großes Problem. Einen Spieler hatten wir vorausgeschickt, um die Aufstellung abzugeben (danke, Attila!), der Rest kam mit der (pünktlichen) Bahn an und schaffte es nach einem strammen Fußmarsch einzutreffen, als unsere Uhren erst seit einer Minute liefen.

Schach ist hart

Es ist doch erstaunlich, wie unterschiedlich sich ein Ergebnis anfühlen kann. Hätte mir jemand vor dem Turnier gesagt, ich würde den zweiten Platz belegen, noch vor Ilja, so hätte ich es kaum geglaubt. Selbst in vorherigen Auflagen fühlte sich ein dritter Platz (hinter den beiden IMs) schon gut an. Doch als ich am Ende des Turniers auf eben diesem angesprochenen zweiten Platz stand, so war die dominierende Emotion keineswegs Freude, sondern eine gewisse Enttäuschung (da die Müdigkeit doch schon Überhand nahm). Da kann man sich zurecht fragen: hat er denn keine anderen Probleme?

Bekanntes Gesicht beim Fide Grand Prix in Hamburg

Hier in Deutschland sind die absoluten Topturniere im Norden eher rar gesät, mit dem Kandidatenturnier die Ausnahme in den letzten Jahren. Doch ganz aktuell hat sich dies zumindest vorrübergehend geändert: in Hamburg findet eine Etappe des Fide Grand Prix statt! Wer sich einmal Berichte zum Beginn des Turniers durchgelesen hat (wie z.B.

Schachmomente #2

Manchmal gibt es diese Momente, an die man sich auch nach Jahren noch erinnert. Dieses Mal führt uns Burkhard 15 Jahre in die Vergangenheit:

Wie ich gegen einen Neunjährigen verlor und als Trainer etwas lernte

Im September 2004 spielten Anthony (er ist erst einen Monat später dem Verein beigetreten) und ich eine Trainingspartie aus einem Turmendspiel heraus.

Klare Sache

Frisch gestählt vom Training am Samstag mit Dr. Karsten Müller ging es Sonntag ins Heimspiel gegen den SK Union Oldenburg. Klingt gut, stimmt aber auch nicht so ganz, denn nur ein Viertel der Spieler waren auch beim Training, der Rest konnte nicht. Aufgehalten hat uns das gegen die Oldenburger, die nach dem absoluten Favoriten aus Kirchweyhe als Dank uns besuchen durften, überhaupt nicht. Klare Sache, mindestens im Ergebnis ist es eindeutig gewesen. Geholfen hat sicherlich auch, dass wir diesmal Ilja an Bord hatten, obgleich wir letztlich die Remisen oben abgegeben haben.

Unser NSV-Referent im Interview

Schon vor einiger Zeit fand der NSV-Kongress in Hannover statt (siehe auch http://nsv-online.de/2019/10/nsv-kongress-tagt-in-hannover/) und dabei wurden alle 29 Posten gewählt. Zu den neu gewählten Referenten gehören auch unsere beiden Vorsitzenden Lukas Hoffmann und Max Wall! Max ist neuer Referent für die Verbandsentwicklung und Lukas ist ab sofort für den Leistungssport zuständig. Glückwunsch!