Von 0 auf 100 - spannender Einstieg in die Oberligasaison

Einblick in den Spielsaal

Endlich wieder regulär Schach am Wochenende! Dabei ist die letzte Ligarunde noch gar nicht so lange her, dem lange austehenden letzten Wochenende der drei Jahre umspannenden Vorsaison sei Dank. Dennoch begann unsere Oberligasaison mit einer längeren Pause, da wir den ersten Spieltag aufgrund der parallel stattfindenden Deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft verschoben hatten (Platz 5 war ein lohnender Grund).
Diese Saison soll es endlich wieder soweit sein - der Aufstieg lockt. Zwar sind wir dank der Abwesenheit von Mannschaften mit bezahlten Titelträgern klarer Favorit, doch ein Spieltag muss dennoch erstmal gewonnen werden. So stand uns auch gleich einer der stärksten Konkurrenten gegenüber. Der SV Werder Bremen III ist zwar nicht die zweite Mannschaft, mit der wir uns bereits in der Oberliga, als auch der zweiten Bundesliga erfolglos duelliert hatten, doch auf die leichte Schulter nehmen sollten man sie sicherlich nicht. Um es vorweg zu nehmen: am Ende stand der Mannschaftssieg zu Buche, aber leicht war dies nicht. Sogar ohne ihre beiden 2300+ Spieler an 1 und 2 lieferten die Bremer uns einen Kampf, der mit etwas Pech auch leicht hätte anders ausgehen können. Ein Kaltstart von 0 auf 100 war erforderlich.

Doch der Reihe nach. Gespielt wurde diesmal nicht im unserem gewohnten Lister Turm, denn wie so viele Freizeitheime ist dort im Moment kein Spielsaal für uns zu bekommen. Glücklicherweise gab es dann doch noch ein Spiellokal, welches die rettende Öffnung bot: das Freizeitheim Stöcken. Ich will nicht schlecht über unseren Lister Turm reden, aber der Raum in Stöcken sah mindestens 50 Jahre moderner aus, war angenehm hell und dazu auch groß genug, dass wir problemlos alle Bretter einzeln verteilt unterbringen konnten (und dazu ordentlich Raum für Zuschauer hatten, danke an unsere Fans und an Uwe für die Fotos!). Insbesondere in Anbetracht der drohenden Fahrt nach Nordhorn würde ich da sicherlich direkt wieder spielen :)

Überblick des Spielsaales
Der Spielsaal mit den Akteuren


Die erforderlichen Aktionen bis zum heiß ersehten Spielstart gelangen uns allen insgesamt doch recht gut und so stand nichts mehr dem Schach im Weg.

Die Eröffnungszüge boten erstmal Anlass zu erstem vorsichtigen Optimismus. Vorne hatten wir zwar erstmal nicht viel, jedoch wirkte es so, als ob es eher leichter Vorteil an 1 und 2 für uns sein würde. An 3 und 4 sah es auf jeden Fall auf der Uhr und gefühlt auch auf dem Brett ganz gut aus. Dahinter war die Welt noch deutlich unklarer, ersichtlicher Grund zur Sorge bestand auch noch nicht. Aber was hat diese erste Phase schon zu bedeuten?
Machen wir einen kleinen Zeitsprung und gehen diesmal umgekehrt vor: hinten fehlte ein Bauer, obgleich Zeit und praktische Schwierigkeit der schwarzen Stellung Grund zur Hoffnung auf eine positive Wendung für Sreyas boten. Olaf Steffens wusste mit seiner Eröffnungsbehandlung nicht zu enttäuschen und es ergab sich folgende Stellung (schwierig einzuschätzen für den Beobachter):

Eine wilde Stellung
Das sieht spannend aus!

Rudi hatte für das eingebüßte Läuferpaar andere Vorteile gewonnen (bessere Bauernstruktur, starker Springer), was aber wirklich relevanter ist war noch nicht abzusehen (obwohl ich mir durchaus Sorgen machte). Bei Frank hingegen fing es bereits an etwas unangenehm auszuschauen, denn wenn der Gegner an allen Flügeln zu spielen scheint, ist es meist kein gutes Zeichen. Dafür war ich mir sicher, dass es an 4 eine genau richtige Tobias-Stellung gab und hätte jede Wette akzeptiert, dass der volle Punkt kommen wird.
Bei mir zeichnete sich ab, dass positionell wenig Freude bei meinem Gegner herrschen konnte und es deshalb ein Angriff richten musste. Ich glaubte nicht so recht daran, was einerseits objektiv durchaus stimmig war, allerdings andererseits in einer praktischen Partie keine ungefährliche Sache ist. Bei Dennes wirkte es erstaunlicherweise so, als hatte er nicht nur jedes Momentum verloren, sondern der Trend und das Gefühl sprachen bereits für den Gegner. Vielversprechender sah es bei Ilja aus, der auf dem besten Wege schien zu beweisen, dass eine symmetrische Bauernstellung und der Abtausch vieler Figuren keineswegs ein sicherer Weg zum Remis darstellt.
Spannung überall, dann schlug es bei mir ein:

Ein Springeropfer auf f7
Objektiv nicht korrekt, doch was ist der einzige Zug, um das Opfer zu widerlegen?

Das daraus folgende Chaos konnte ich leider nicht so leicht in den Griff bekommen und bis zum Partieende gab es nichts anderes mehr für mich, als den Angriff abzuwehren. Als ich dann fertig war, spielten nur noch unsere beiden IMs vorne. Was war also passiert?

Brett 8 - Sreyas (Sieg):

Zuerst war ein Bauer weg, doch dann fand der Werderaner keinen der vorhandenen Wege, um den Vorteil festzuhalten. Im Gegenteil - bald darauf war er der Spieler mit dem Minusbauer. Da er den auch noch mit einer schlechten Stellung bezahlt hatte, gesellte sich bald ein zweiter Bauer dazu und Sreyas ließ nichts mehr anbrennen. Ein schönes Comeback und ein erfolgreicher Einstand bei uns!

Brett 7 - Martin (Niederlage):

Die Eröffnungsphase war schon sehr kreativ verlaufen, doch dann setzte der Bremer noch einen (oder sollte man sagen zwei?) drauf:

Ein Stellung, in der Weiß Angriff zu haben scheint
Wie setzte der Bremer hier zum entscheidenden Angriff an?

Das schlimmste daran war die Tatsache, dass es auch noch objektiv gerechtfertigt war. Martin versuchte noch dem Angriff zu entkommen, aber am Ende wurde der König in der Mitte des Brettes gestellt und Matt gesetzt. Eine Glanzpartie von Olaf Steffens!

Brett 6 - Rudi (Remis):

Das Ungleichgewicht in der Stellung nahm zuerst die von mir befürchtete Wendung zum Schlechten, doch glücklicherweise wickelte der Bremer ab und das entstehende Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und einem Turm wurde sofort Remis gegeben. Da hätte auch leicht eine Null draus werden können.

Brett 5 - Frank (Niederlage):

Am Damenfügel spielte der Gegner, am Königsflügel wurde das hannoversche Gegenspiel direkt unterbunden (h4 lässt grüßen), dann fiel im Zentrum alles auseinander. Material ging verloren und Kompensation suchte Frank vergeblich. Das war ein überzeugender Vortrag des Gegners.

Brett 4 - Tobias (Sieg):

Die Eröffnung war dem Bremer missglückt und auch wenn Tobias mit seiner Verwertung unzufrieden war, so war es doch immer ein Spiel auf ein Tor. Sicherlich auch aufgrund knapper Zeit konnte der Berichterstatter der Werderaner (zu finden hier: https://www.werder.de/schach/aktuell/informationen/news/2021/svw-20211025-buc/) - sehr empfehlenswert!) keinen ernsthaften Widerstand leisten und das gewünschte Gegenspiel sorgte in letzter Konsequenz nur für den Verlust zu vieler wichtiger Bauern. Viel zu meckern gab es da nicht.

Brett 3 - Felix (Sieg):

Von Anfang an hatte ich das Gefühl, regelmäßig weniger aus der Stellung herauszuholen, als möglich gewesen wäre. Trotzdem war der strukturelle Vorteil dauerhaft und unangenehm groß, so dass mein Gegner lieber sein Heil in einem Opferangriff suchte (und bestimmt auch, weil er die Offensive bevorzugt). Objektiv betrachtet inkorrekt, erwies ich mich der mir gestellten Aufgaben nur eine Weile gewachsen genug, um den gewinnbringenden Vorteil festzuhalten. Dann übersah ich von Schachblindheit geschlagen den einfachen direkten Gewinn, da mir der entscheidene Zug leider nicht als legaler Zug in den Sinn kam, und gab stattdessen meinem Gegner eine Chance zum Remis.

Der weiße Angriff droht zu versanden...
Wie kann Weiß sich hier retten? (Hinweis: es ist nicht Tf1, worauf ich beginnend mit Le4 meine Stellung befestigte)

Glücklicherweise sah dieser den Ausweg nicht und ich konnte mein Mehrmaterial konsolidieren. Die spielentscheidende Zeitüberschreitung beschleunigte nur, was in Anbetracht der Stellung unausweichlich geworden war.

Die Zeitkontrolle war erreicht und beim Stande von 3,5-2,5 für uns liefen nur noch die beiden oberen Bretter. Benötigt wurde ein Punkt und der sollte auch kein Problem mehr darstellen.

Ilja grübelt über sein Turmendspiel nach
Niemand hat gesagt, dass es einfach werden wird...

Brett 2 - Dennes (Remis):

Sagte ich kein Problem? Das ist zutreffend, jedoch nur unter Annahme der bereits passierten Zeitkontrolle. Zuvor hatte sich die Stellung immer weiter verschlechtert und der Werderaner konnte sich dem Sieg zurecht sehr nah fühlen. Zum Glück für Dennes und uns vergab er den größten Teil seines Vorteil jedoch direkt vor dem 40. Zug und gab sich dann ohne wirkliche weitere Versuche mit dem Remis zufrieden.

Brett 1 - Ilja (Sieg):

Was anfänglich noch nach einer Modellpartie aussah, entwickelte sich zu einer, vorsichtig formuliert, wackeligen Verwertung. Die aktiveren Figuren hatten Ilja schließlich ein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern beschert. Das muss doch leicht gewonnen sein, oder? An sich ja, aber wenn es nicht präzise behandelt wird, so ergeben sich plötzlich doch unerwartete Schwierigkeiten und der sicher geglaubte Sieg erforderte auf einmal einzige Züge. Die Tablebase verrät, dass sich zwischendurch ein theoretisches Remis auf dem Brett befand, doch auch als Verteidiger sind einzige Züge nötig und am Ende stand der folgerichtige Sieg.
 

Damit gewannen wir den Mannschaftskampf in Summe mit 5-3, ein guter Einstand und ein Sieg, den wir zwar auch verdient haben, der uns aber nicht in den Schoß gefallen ist. Wäre wirklich alles gegen uns gelaufen, so hätte auch eine Niederlage zu Buche stehen können. Wir sehen: ein Selbstläufer ist die Liga nicht.

Ein spannender Spieltag gegen Werder Bremen 3, jetzt hoffe ich auf einen ebenfalls erfolgreichen, aber nicht so nervenaufreibenden nächsten Mannschaftskampf gegen Nordhorn-Blanke!

[Event "OLNW 2122 HSK Lister Turm - SV Werder B"] [Site "?"] [Date "2021.10.24"] [Round "2.1"] [White "Kardoeus, David"] [Black "Schneider, Ilja"] [Result "0-1"] [ECO "C42"] [WhiteElo "2186"] [BlackElo "2484"] [Annotator "Hampel,Felix"] [SetUp "1"] [FEN "6k1/pp3ppp/2p1r3/2Pp4/3P3q/2Q2P1P/PP4P1/R4K2 b - - 0 25"] [PlyCount "103"] [EventDate "2021.??.??"] {Schwarz steht optisch überlegen da, aberr wie geht es weiter? Ilja gibt die Antwort eindrucksvoll:} 25... g5 26. Qd2 h5 27. Kg1 Kg7 28. Rf1 Qg3 29. Qf2 $2 { die passive Verteidigung bietet keine Hoffnung} Qf4 30. g3 Qf5 31. Qd2 Qxh3 32. Qxg5+ Rg6 33. Qe5+ Kh7 34. g4 hxg4 35. Qh2 gxf3+ 36. Kh1 Qxh2+ 37. Kxh2 Rg2+ 38. Kh3 Rxb2 39. Rxf3 Kg7 40. Kg4 Rd2 (40... Kg6 {im Lichte der folgenden Schwierigkeiten sieht das einfacher aus}) 41. Kf5 Rxd4 42. Rg3+ Kf8 43. Rb3 Rc4 44. Rxb7 Kg7 45. Rxa7 Rxc5 46. a4 Rc4 47. a5 Ra4 $2 {Schwarz hat zwei Bauern mehr und doch ist es danach objektiv Remis} (47... d4 48. a6 Ra4 49. Rd7 Rxa6 50. Rxd4 Ra5+ {und hier sind die Bauern weiter auseinander}) 48. Rc7 Rxa5 49. Rxc6 Ra1 {Hut ab, wer hier auf Anhieb den Überblick behält! Mit Computerunterstützung lässt sich vieles leicht sagen, aber am Brett ist es noch eine ganz andere Sache. Sicherlich eine interessante Stellung für die Endspielanalyse!} 50. Rc2 $2 (50. Rd6 $11) 50... Rd1 $2 (50... Ra7 {einer der Gewinnzüge, auch wenn dies noch gar nichts klärt}) 51. Rg2+ Kf8 52. Re2 $2 ( 52. Ke5 $8 $11) 52... d4 $2 (52... Rh1 $8 $19) 53. Ke4 f6 54. Kd5 Kf7 55. Rf2 $2 (55. Rg2 $8 $11) 55... Kg6 56. Rg2+ Kf5 57. Rf2+ Kg5 58. Ke4 Re1+ $1 59. Kxd4 f5 $19 {jetzt ist der König abgeschnitten und Schwarz zu weit vorgerückt für eine Verteidgung von vorne. Der Rest ist routiniert verwertet von Ilja.} 60. Kd3 Kg4 61. Kd2 Re8 62. Rg2+ Kf3 63. Rg1 f4 64. Rg7 Kf2 65. Rf7 f3 66. Rf6 Rd8+ 67. Kc2 Ke2 68. Re6+ Kf1 69. Rg6 f2 70. Rg7 Rd5 71. Kc3 Ke2 72. Re7+ Kf3 73. Rf7+ Ke3 74. Kc4 Rd4+ 75. Kc3 Rf4 76. Rxf4 Kxf4 0-1 [Event "OLNW 2122 HSK Lister Turm - SV Werder B"] [Site "?"] [Date "2021.10.24"] [Round "2.2"] [White "Abel, Dennes"] [Black "Brinkmann, Fabian"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "D11"] [WhiteElo "2451"] [BlackElo "2135"] [Annotator "Hampel,Felix"] [SetUp "1"] [FEN "8/p5p1/1p2kp1p/4p2P/1PPq2P1/P3nP1K/3NQ3/8 w - - 0 38"] [PlyCount "16"] [EventDate "2021.??.??"] 38. c5 $2 {wird in der Partie eine erfolgreiche Abtauschaktion darstellen, gibt aber dem Schwarzen eine Chance zum Sieg} Nd5 $1 {[%cal Gd5f4]} 39. Qe1 bxc5 $2 {jetzt behält Weiß Recht, aber kurz vor der Zeitkontrolle den Überblick zu bewahren ist alles andere als leicht} (39... Nf4+ $1 40. Kh2 (40. Kg3 Nd3 {wird den Springer erobern} 41. Qe2 Qg1+ 42. Qg2 Qe1+ 43. Kh2 Nf4) 40... bxc5 $19 {gewinnt den Bauern bei weiterhin dominierender Stellung} 41. Nb3 $2 Qb2+) 40. Nb3 Qb2 {ohne Schach!} 41. Nxc5+ $11 Kf7 42. Kg3 Nf4 43. Qf1 Kg8 44. Ne4 Qa2 45. a4 Qxa4 1/2-1/2 [Event "OLNW 2122 HSK Lister Turm - SV Werder B"] [Site "?"] [Date "2021.10.24"] [Round "2.3"] [White "Bach, Matthias"] [Black "Hampel, Felix"] [Result "0-1"] [ECO "D85"] [WhiteElo "2238"] [BlackElo "2307"] [Annotator "Hampel,Felix"] [SetUp "1"] [FEN "r2r2k1/pb3pbp/1pn1p1p1/3qP3/3P1P1Q/B4N2/P3B1PP/R4R1K w - - 0 17"] [PlyCount "40"] [EventDate "2021.??.??"] {Wir steigen in der heißen Phase ein. Weiß könnte sich jetzt versuchen passiv um den anfälligen d4 zu kümmern, sieht dann jedoch einer unangenehmen und womöglich hoffnungslosen Verteidigung ins Auge.} 17. Ng5 $2 {mein Gegner will lieber Feuer auf dem Brett und mit wehenden Fahnen untergehen, als sich zu verteidigen} h6 18. Nxf7 Nxd4 $1 {Dafür habe ich in Anbetracht der vielen folgenden schweren Entscheidungen zu lange gebraucht (insbesondere, da es meine erste Idee war).} (18... Kxf7 $2 19. Bf3 Qd7 20. d5 $13 {das war mir zurecht nicht geheuer}) (18... Nxe5 $2 19. Nxh6+ Bxh6 {wollte ich gerne spielen, leider ist hier Lf3 nicht forciert} 20. Qg3 $11 {[%csl Rg6]} (20. Bf3 $4 {würde hier direkt verlieren} Nxf3 21. Qxh6 Nh4 22. Rg1 Qh5 $19)) 19. Nxh6+ Bxh6 20. Bf3 $8 {hier hängt der Läufer, daher forciert} Nxf3 21. Qxh6 Nh4 ( 21... Qd3 {gewinnt ebenfalls, gegebenenfalls erweist sich der weiße König als bedeutend schwächer als sein Gegenpart bei Rückgewinn des Springers}) 22. Rg1 {jetzt fällt entweder der Springer oder der g6, was aus der Ferne noch nicht so eindeutig gewonnen erschien} Nf5 23. Qxg6+ Ng7 {der Springer ist ein echt guter Verteidiger} 24. Raf1 Qd3 {der Computer lacht über den Angriff, aber mit etwa 10 Minuten für 15 Züge ist es weniger lustig} (24... Rac8 { die letzte Figur ins Spiel bringen, klärt aber weniger (insbesondere in Bezug auf den La3)}) 25. f5 exf5 (25... Rd7 {gut, f6 geht nicht und Weiß macht nichts. Nur: wer spielt denn bitte so?}) 26. e6 Qxa3 27. Rxf5 Qh3 $4 (27... Be4 $1 28. Qf7+ Kh8 29. Rh5+ Bh7 {und der Angriff wird nicht wirklich gefunden} ( 29... Nxh5 {ich hatte leider nur den Zug als möglich gesehen und dann ist es Dauerschach} 30. Qxh5+ $11)) (27... Rf8 28. Rf7 Rxf7 29. Qxf7+ Kh8 30. Qxb7 Re8 $19 {ist auch relativ klar, hatte ich auch gesehen, nur leider sah ich meinen Zug als besser an}) 28. Rg5 (28. Rf7 $2 Qxg2+ {war die eine Gewinnidee dabei} 29. Qxg2 Bxg2+ 30. Kxg2 (30. Rxg2 Rd1+ 31. Rg1 Rxg1+ 32. Kxg1 Nxe6 $19) 30... Nxe6 31. Re7 Re8 $19) 28... Qh7 29. Qf7+ Kh8 30. e7 {hier fiel mir das Unglück auf, aber alles andere war mir zu suspekt} (30. Qxb7 $2 Nxe6 $19 { mit hängendem Turm und forciertem Damentausch die andere Gewinnidee}) 30... Rg8 {eigentlich ist man konsolidiert, zwei Figuren mehr, aber...} (30... Rd6 31. Re1 (31. Qf8+ Qg8 32. Rf1 {sieht aus menschlicher Sicht zu gruselig aus} Kh7 $17) 31... Qg8 32. Rxg7 Bxg2+ 33. Kg1 Qxf7 34. Rxf7 Kg8 35. Rf8+ Rxf8 36. exf8=Q+ Kxf8 37. Kxg2 Rd2+ 38. Kf3 Rxa2 39. h4 {also das wäre doch eine sehr unrealistische Variante vom Fisch}) 31. Rf1 $4 {danach kann sich Schwarz wirklich konsolidieren} (31. Rxg7 $1 {das ist der Haken, denn mit diesem Opfer ergibt sich ein Dauerschach} Qxg7 32. Qh5+ Qh7 33. Qe5+ {...es gibt dieses Dauerschachmotiv} Rg7 34. e8=Q+ Rxe8 35. Qxe8+ Qg8 36. Qh5+ Rh7 37. Qe5+ Qg7 38. Qe8+ $11) 31... Be4 32. Rf4 Rac8 $1 {endlich darf der Turm auch} 33. Kg1 Rc1+ 34. Kf2 Bc6 {inzwischen ist der weiße König anfälliger} 35. Qxg8+ Qxg8 36. Rf8 Rc5 {und Zeitüberschreitung (obwohl nichts mehr zu retten war)} (36... Rc5 37. Rxg8+ (37. Rg3 Rf5+ 38. Rxf5 Qxa2+ $19) 37... Kxg8 {und der e-Bauer ist gestoppt}) 0-1 [Event "OLNW 2122 HSK Lister Turm - SV Werder B"] [Site "?"] [Date "2021.10.24"] [Round "2.4"] [White "Voege, Tobias"] [Black "Buchal, Stephan"] [Result "1-0"] [ECO "E61"] [WhiteElo "2292"] [BlackElo "2270"] [Annotator "Voege, Tobias"] [PlyCount "77"] [EventDate "2021.??.??"] {Schachlich war Stephan nicht unbedingt mein Wunschgegner. In der Vergangenheit trafen wir uns meines Wissens zweimal in Blitzwettkämpfen, beide Male verlor ich.} 1. d4 g6 2. c4 Bg7 3. Nc3 d6 4. Nf3 Nf6 5. Bg5 Nbd7 6. e3 {Mein Standartsystem, bei dem ich keine Angst vor einer Vorbereitung hatte. Mein Gegner verbrauchte sehr viel Zeit in der Eröffnung und kannte sich nach Eigenaussage nicht wirklich aus.} h6 7. Bh4 g5 8. Bg3 Nh5 9. Be2 c5 10. d5 Nxg3 11. hxg3 a6 12. a4 {Bis hier konnte ich einfach mein Theoriewissen abspielen und er musste nachdenken. Nach der Eröffnung hatte ich so eine solide Dreiviertelstunde Zeitvorsprung.} Ne5 $6 {Diesen Zug kannte ich aus einigen Online-Partien. Ich halte ihn aber für nicht besonders gut, da der Springer nicht auf lange Sicht auf e5 bleiben kann und mir mit Sd2 f4 in der Regel noch ein Tempo schenkt.} 13. Nd2 Bd7 {Der geschaffene Raum wird genutzt, um weiter den typischen Hebel b7-b5 vorzubereiten.} 14. f4 {schickt den Springer auf Abwege. Wie sich später in der Partie zeigen wird, fehlt der Springer am Damenflügel.} Ng6 15. Qc2 g4 $2 {sollte Lh5 verhindern, allerdings tendieren die Bauern g4 und ggfs. f5 und h5 dazu zu Schwächen zu werden.} (15... Qa5 16. Kf2 O-O-O {Die Engine schlägt entgegengesetzte Rochaden vor. Sicherlich mutig bei der schwarzen Bauernstruktur am Damenflügel, allerdings braucht Weiß auch erst einmal einige Zeit, um Linien zu öffnen. Die Stellung sollte beiderseitige Chancen bieten.}) 16. Bd3 O-O $5 {unter praktischen Umständen ein guter Zug, den ich auch erwartet hatte.} 17. Rh5 $6 (17. Bxg6 fxg6 18. Qxg6 Bf5 19. Qh5 {Bringt die Dame auf den ersten Blick auf Abwege. Ich hatte hier den Plan e3-e4 gesehen, um den Läufer zu vertreiben und auf g4 Druck aufzubauen, allerdings gefiel mir Da5 nicht. Im Nachhinein wäre das doch nicht so schlimm gewesen.} Qa5 20. e4 Bxc3 21. bxc3 Qxc3 22. Ke2 $1 $18 {Schwarz hat zu wenig Angreifer und die weißen Schwerfiguren in der H-Linie sind zu mächtig.}) 17... b5 $1 { Der Versuch, Gegenspiel zu erzielen. Ansonsten wäre der weiße Plan mit Kf2 Tah1 und Attacke zu stark gewesen.} 18. axb5 $6 {Ein bisschen zu schematisch.} (18. cxb5 axb5 19. Nxb5 $16 {wäre der bessere Weg, auf das Gegenspiel zu reagieren. Weiß bekommt einen Mehrbauern und durch das Feld c4 eine starke Wolga-Stellung.}) 18... axb5 19. Rxa8 Qxa8 20. cxb5 Qa5 21. Kf2 Qb4 $2 { Mein Gegner befand sich auf dem besten Wege in die Zeitnot. Der Plan mit Tc8 c4 durchzudrücken, kann mittels Sc4 recht leicht unterbunden werden.} 22. Nc4 Rb8 (22... Bxb5 23. Nxb5 Qxb5 24. Nxd6 Qxb2 25. Qxb2 Bxb2 26. Nc4 Bg7 27. Bf5 $18 {Der C-Freibauer ist solide auf Weiß blockiert und Weiß erhält einen Mehrbauern.}) 23. b6 Ra8 24. Rh1 e6 $4 (24... Nf8 {Hier muss so langsam eingesehen werden, dass der Springer auf g6 nur schwach wird. Mit Lc8-b7 und Sd7 kann Schwarz vermutlich noch gegenhalten. Weiß sollte in dieser Zeit mit} 25. Be2 $16 {und De4 seinerseits auf die schwarzen Schwächen spielen.}) 25. b7 Qxb7 26. Nxd6 (26. Be4 {wäre die Alternative. Ich war mir recht sicher, dass die Partiefortsetzung ein deutlich besseres Endspiel nach sich zieht, wollte aber einen sofortigen Ausschalter finden. Die Drohung xe6 ist stark, Weiß muss aber mit} f5 {und Lxc3 rechnen. Mit Computerhilfe sind diese Varianten leicht zu berechnen und es entstehen Gewinnstellungen für Weiß, in der Partie ist das leider nicht so leicht. Ich bin froh, mich für die solide Variante entschieden zu haben.} (26... Bxc3 27. dxe6 d5 28. exf7+ Kf8 29. Qxc3 dxe4 30. Rxh6 Bf5 31. Nd6 Qd5 32. Rh7 $1 $18 {Zu viele Zwischenzüge für den Menschen, ein Kinderspiel für den Blechkopf.}) 27. dxe6 fxe4 28. exd7 d5 29. Nxd5 Qxd5 30. Rd1 $18) 26... Qb8 $2 (26... Qb6 $18 {stellt die Dame besser, sollte die Kuh aber auch nicht mehr vom Eis holen.}) 27. Nxf7 Kxf7 28. Bxg6+ Kg8 29. Be4 Ra6 30. Rd1 $1 {In Zeitnot ein solides Manöver, das die Stellung konsolidiert.} Rb6 31. Rd2 Kh8 {Um die Fernbedienung des schwarzen Königs funktionieren zu lassen, muss die Batterie jetzt noch umgedreht werden.} 32. Qc1 {(Idee Lb1 Dc2)} exd5 33. Bxd5 {Okay, dann keine Batterie, aber mit b2-b3 sind die Sorgen von b2 weg und ich kann die Diagonale räumen.} Bf5 34. b3 Rd6 35. Bc4 Qd8 36. Rd5 Bg6 37. Qd1 Rxd5 38. Qxd5 Qf8 39. Na4 {Schwarz verliert den dritten Bauern, verfügt über den schlechteren König und gab auf.} 1-0 [Event "OLNW 2122 HSK Lister Turm - SV Werder B"] [Site "?"] [Date "2021.10.24"] [Round "2.5"] [White "Franke, Reiner"] [Black "Buchenau, Frank"] [Result "1-0"] [ECO "E19"] [WhiteElo "2247"] [BlackElo "2285"] [Annotator "Hampel,Felix"] [SetUp "1"] [FEN "rn3rk1/1bp3qp/1p1ppb2/pP3pp1/P1PP4/B1Q2NP1/4PPBP/2RR2K1 w - - 0 16"] [PlyCount "20"] [EventDate "2021.??.??"] {Das schwarze Spiel ist nicht gut gelaufen, jetzt ergibt sich noch eine Chance: } 16. h4 $2 {das funktioniert nicht} (16. Nxg5 Bxg2 17. Nxe6 Qf7 18. Nxf8 Bb7 19. c5 {der Fisch ist überzeugt, dass die Leichtfiguren hier überhaupt nicht in der Lage sind Gegenwehr zu leisten, mich wundert es nicht, wenn Weiß andere Wege beschreiten wollte}) (16. c5 {die Tatsache, dass dies bereits gewinnt, ist kein gutes Zeichen für die schwarze Stellung} bxc5 17. Qe3) 16... h6 $2 {danach lässt Weiß nichts mehr anbrennen} (16... gxh4 17. Nxh4 Be4 $1 { und Schwarz ist wieder im Geschäft}) 17. Qe3 Nd7 18. hxg5 hxg5 19. Qxe6+ Kh8 20. Qxf5 Rae8 21. Ne5 $5 Bxg2 22. Nxd7 Be4 23. Qh3+ Kg8 24. Nxf8 g4 25. Qh5 Rxf8 {und für die Qualität hat Schwarz keinerlei ausreichende Kompensation} 1-0 [Event "OLNW 2122 HSK Lister Turm - SV Werder B"] [Site "?"] [Date "2021.10.24"] [Round "2.6"] [White "Hoerstmann, Rudi"] [Black "Elmali, Timur"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "B38"] [WhiteElo "2225"] [BlackElo "2136"] [Annotator "Hampel,Felix"] [SetUp "1"] [FEN "2r2rk1/1p2ppbp/p1bp1np1/q7/2PBP3/P1N4P/1PQ1BPP1/2RR2K1 b - - 0 15"] [PlyCount "49"] [EventDate "2021.??.??"] {Die spannende Phase beginnt} 15... Bh6 16.Bxf6 (16. Ra1 e5 17. Ba7 {Slogan der Engines: nichts ist unmöglich, aber das spielt sich nicht mit leichter Hand}) 16... exf6 17. Rb1 Qe5 {Was wiegt schwerer? Das Läuferpaar oder die strukturellen Nachteile?} 18. Qd3 Rfd8 19. Bf1 Bf8 20. Rbc1 Re8 21. Re1 a5 22. Rcd1 Re6 23. Re2 Qc5 24. Rb1 Bd7 25. Rc2 Bg7 26. b4 axb4 27. axb4 Qe5 28. Re2 Ree8 29. Nd5 Bc6 30. Nb6 (30. f4 {[%csl Rg7] im Moment spricht es doch sehr für die Übermacht der weißen Vorteile, da das Läuferpaar nichts leistet}) 30... Rcd8 31. f3 $2 {das hingegen ist zu passiv und erlaubt es dem schlafenden Riesen auf g7 zu erwachen} (31. Rbe1) 31... f5 $1 32. Nd5 Qd4+ $6 {Das führt zu einem recht remislichen Endspiel} ( 32... Qg3 $19 {dem weißen König darf es hier zurecht ungemütlich werden und der schwarze Vorteil steht außer Frage}) 33. Qxd4 Bxd4+ 34. Kh1 fxe4 35. Rd1 Bg7 36. Rxe4 Rxe4 37. fxe4 Re8 38. Bd3 Bxd5 (38... h5 {Schwarz steht angenehmer und Weiß muss hier erstmal den Laden zusammenhalten}) 39. exd5 Bc3 {auch hier kann Schwarz mit Fug und Recht noch ein paar Züge spielen} (39... Bc3 40. c5 $1 {spielt man im 40. Zug vielleicht nicht} Bxb4 41. c6 bxc6 42. dxc6) 1/2-1/2 [Event "OLNW 2122 HSK Lister Turm - SV Werder B"] [Site "?"] [Date "2021.10.24"] [Round "2.7"] [White "Steffens, Olaf"] [Black "Hoerstmann, Martin"] [Result "1-0"] [ECO "A00"] [WhiteElo "2092"] [BlackElo "2216"] [Annotator "Hampel,Felix"] [PlyCount "63"] [EventDate "2021.??.??"] 1. b4 e5 2. a3 a5 3. Bb2 d5 4. b5 Nd7 5. e3 c5 6. g3 Ngf6 7. Bg2 Bd6 8. f4 Qe7 9. Nh3 {Wer gegen Olaf Steffens spielt, muss sich nicht über ausgetretene Pfade und langweilige Stellungsbilder Gedanken machen} Nb6 10. O-O O-O (10... Na4 $5 {wäre doch ein malerisches Bild gewesen}) 11. d3 {so kreativ der weiße Ansatz auch ist, so wenig kann er objektiv überzeugen. Allerdings spielen am Brett Menschen und praktisch ist das alles andere als leicht zu spielen.} Re8 (11... Na4 {den Läufer hätte Martin angesichts des folgenden Unglücks lieber hart angehen sollen}) 12. Nf2 a4 (12... Na4) 13. Nd2 exf4 14. exf4 d4 15. Nde4 Nfd5 16. Qh5 Ne3 $2 {sieht verlockend aus, aber wies sich zeigen wird, ist der Springer da nicht sicher} (16... g6 {die letzte Chance, den Angriff bereits im Keim zu ersticken}) 17. Rfe1 Rd8 {wer sieht den K.O.-Schlag?} 18. Rxe3 $1 dxe3 19. Nf6+ $3 {Wow! Einfach zum Genießen!} Qxf6 {der Beschwichtigungsversuch vermag den Angriff ebenfalls nicht aufzuhalten} (19... gxf6 20. Ne4 {überlebt Schwarz ebenfalls nicht lange, z.B.} Nd7 21. Nxf6+ Nxf6 22. Qg5+ Kf8 23. Bxf6) 20. Bxf6 exf2+ 21. Kxf2 gxf6 22. Be4 $1 {der König muss raus, es hilft alles nichts} Be6 23. Qxh7+ Kf8 24. Re1 Ke7 25. Bf5 Be5 26. fxe5 fxe5 27. Rxe5 Kf6 28. Rxe6+ $1 {das zweite Qualitätsopfer bringt das Matt} fxe6 29. Qg6+ Ke5 30. Qxe6+ Kd4 31. Qf6+ Kd5 32. Be4# {Eine wirklich beeindruckende Angriffspartie, deren zweite Hälfte absolut perfekt und brilliant vom Werderaner vorgetragen wurde.} 1-0 [Event "OLNW 2122 HSK Lister Turm - SV Werder B"] [Site "?"] [Date "2021.10.24"] [Round "2.8"] [White "Payyappat, Sreyas"] [Black "Heldt, Nils-Lennart"] [Result "1-0"] [ECO "C54"] [WhiteElo "2244"] [BlackElo "2074"] [Annotator "Hampel,Felix"] [SetUp "1"] [FEN "r1bq1rk1/ppp1bppp/2n5/1B1pP3/3Pn3/2N2N2/PP1B1PPP/R2QK2R w KQ - 0 11"] [PlyCount "51"] [EventDate "2021.??.??"] {Noch ist die Welt in Ordnung, aber...} 11. Qc2 $6 (11. O-O) 11... Nb4 {...diese Einladung hätte Weiß besser nicht ausgesprochen} 12. Qb3 Nxd2 (12... c5 {hier rächt sich die unrochierte Königsstellung}) 13. Nxd2 Bf5 14. Rc1 c6 15. Be2 Qb6 16. O-O Qxd4 {aber auch so hat Schwarz einen Bauern mehr für im Moment sehr vage Kompensation} 17. Nf3 Qb6 18. Na4 Qa5 19. Nd4 Bg6 (19... Bd7 {hier wäre der Läufer weniger Nachstellungen ausgesetzt gewesen, es gilt aber noch einen entscheidenden und nicht naheliegende Feinheit zu erkennen:} 20. a3 Na2 $1 {der Springer auf a4 erlaubt diesen sehr krummen Zug}) 20. a3 Nd3 21. Bxd3 Bxd3 22. Rfd1 Bg6 (22... Ba6 {manchmal ist Gier gerechtfertigt}) 23. f4 $2 (23. Qxb7 {Gier ist auch für Weiß der richtige Weg}) 23... Be4 $2 {naheliegend, aber der Läufer war noch nicht gefangen und jetzt geht der Mehrbauer wieder verloren} (23... Rae8 $19 {hier ist der Bauer dauerhaft weg und das Gegenspiel am Königsflügel dürfte sich doch als Wunschtraum offenbaren}) 24. Qxb7 c5 (24... Bxa3) 25. Qxe7 cxd4 26. Rxd4 $16 {der Minusbauer ist zu einem Mehrbauern geworden} Rfc8 27. Nc3 {[%csl Re4] der Läufer ist auch noch schwach, was bald zu noch mehr Verlusten führt. Der Rest ist eine klare Sache.} Qb6 28. Qb4 Qg6 29. Rd2 a5 30. Qd6 d4 31. Qxg6 Bxg6 32. Rxd4 Rab8 33. Rcd1 h5 34. R1d2 Kf8 35. Rd5 Rc4 36. g3 1-0
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