News

Turniersieg durch Niederlage

Am Sonntag, dem 12. Mai, fand in Wedemark das diesjährige Jochen-Hagemann-Gedenkturnier statt, wobei unter den neun teilnehmenden Mannschaften auch zwei Viererteams vom HSK mitspielten. Die erste Mannschaft, bestehend aus Jens Wolter, Moritz Gentemann, Lukas Hoffmann und mir war nach Durchschnittsrating knapp nur an zweiter Stelle gesetzt, schaffte es aber, über die ersten fünf Runden eine weiße Weste zu bewahren. In Runde sechs hielt die bisherige Leistung gegen den SK Rinteln nicht an, sodass der Kampf unsere erste Niederlage und ihren ersten Sieg (außerhalb von Spielfrei) hervorbrachte.

Pinnel-Willeke-Pokal

Vielen Dank an Andreas Szymanski, der unsere Teilnahme am diesjährigen Pinnel-Willeke-Pokal organisiert hat. Leider war unser Gegner Lehrte 5 nicht größer, aber doch stärker. Hier Andreas` Bericht:

Liebe Schachfreunde,

vielen Dank für euren gestrigen Einsatz. Insbesondere an Reinhard, der direkt von der Arbeit in den Lister Turm kam. Mit Sicherheit nicht einfach sich dann sofort auf Schach zu konzentrieren. Danke Reinhard!

Erwartungen übertroffen in Karlsruhe

Das Turnier in Karlsruhe ist vorbei, Zeit also für einen Rückblick. Doch zuvor noch eine kurze Zusammenfassung der letzten beiden Runden:

Lukas spielte zum Abschluss noch gegen zwei starke Gegner, darunter einen IM. Sein Ergebnis von zwei Remisen ist ihm aber nicht genug gewesen, denn die Chance auf mehr war da. Zum Abschluss gelang es ihm, mit Schwarz eher aus der Position der Stärke zu remisieren, was förderlich war, denn am nächsten Tag rief bereits ein Termin in Hannover. Eine beeindruckende Endphase!

Unsere Senioren in Radebeul

Aktuell laufen gerade die deutschen Seniorenmeisterschaften in Radebeul. Radebeul? Mich erinnert dies direkt an Karl May...
Aber zurück zum Schach. Gespielt wird in zwei Gruppen: 50+ und 65+. In der Gruppe 50+ sind wir nicht vertreten, dafür haben wir gleich drei Teilnehmer in der Gruppe 65+: Jürgen Juhnke, Werner Hellwege und Dr. Jürgen Fritsch. Nach 4 gespielten Runden liegt Jürgen mit nur einem abgegebenen Remis (und das an Brett 1!) ziemlich weit vorne. Kämpferschach pur!

Letzter Spieltag der Saison

Ein mehr als versöhnlicher Saisonabschluss!
Fünf Mannschaftssiege und ein Unentschieden führen zu folgenden Abschlussplazierungen.

HSK1: Zweiter der Oberliga Nordwest nach 5,5 gegen Hameln

HSK2: Zweiter der Landesliga Niedersachsen Süd, 5:3 in Wolfsburg

HSK3: Fünfter der Verbandsliga Niedersachsen Süd, 5,5:2,5 in Stolzenau

HSK4: Dritter der Bezirksklasse Hannover, 4:4 gegen Garbsen

HSK5: Fünfter der Kreisliga Ost, 5:3 in der Wedemark

HSK6: Fünfter der Kreisklasse Ost, 6,5:1,5 gegen H96/3

Der Lister Turm gegen Titelträger in Karlsruhe

Seit Donnerstag läuft das GRENKE Chess Open in Karlsruhe. Unter der Rekordzahl von 904 Teilnehmern im A-Open mit dabei: vier Spieler vom Lister Turm und Jens Wolter als Hauptschiedsrichter. Was ist bisher passiert? Alle unserer Spieler haben bereits einen Titelträger als Gegner gehabt.

Unser Vorsitzender Lukas Hoffmann bekam es in Runde 2 mit einem internationalen Meister aus Singapur zu tun. Längere Zeit sah es so aus, als hätte er ein remisliches Endspiel, doch letzten Endes setze sich der Titelträger nach langem Kampf durch.

Training mit Karsten Müller

Am Samstag fand das Training mit GM Dr. Karsten Müller statt, welches Lukas den Spielern der ersten Mannschaft organisiert hatte.
Um 11 Uhr war Beginn, ausgestattet waren wir mit einem Beamer, Laptop, ChessBase 15 und Deep Fritz 13 (für uns reicht auch der gute Fritz), am Wichtigsten war aber natürlich der Trainer. Als angesehener Experte für Endspiele und langjähriger Trainer dürfte er vielen bereits ein Begriff sein.

Sonniges Ende

Am letzten Spieltag war mal so richtiges Anti-Schachwetter. Gut für den Hannover-Marathon, der am Lister Turm vorbeiführte, schlechter für uns drinnen. Sonne und Temperaturen um die 20 Grad lassen sich nur mit geöffnetem Fenster ertragen, doch damit holte man sich auch die Anfeuerungsrufe der Zuschauer in den Raum...

Hameln kam jedenfalls gut gelaunt an, trotz der diversen Ausfälle die auf dem Papier zu einem deutlichen Ungleichgewicht führten. Damit lautete die Aufstellung: