1. Mannschaft

Wider den Fluch

Nach dem 4:4 gegen Zehlendorf hieß es gegen den angeschlagenen König Tegel nachzulegen. Wie gut, dass sich unsere beiden Topscorer in der unteren Hälfte nach kurzen und sicheren Remisen gut erholt hatten! Torben holte sich schon vorher Hilfe von seinem Spiritanimal (siehe Foto) und damit war es angerichtet für die Überwindung unseres Sonntagsfluches in der zweiten Liga.

Warum Zahlen nicht die ganze Wahrheit sind: eine überfällige Rekapitulation

Das nächste Wochenende in der zweiten Bundesliga ist bereits gespielt worden und was fehlt? Richtig, der Beitrag zum Spiel gegen SF Berlin II am Sonntag in der Heimrunde. Man kann da jetzt vortrefflich nach Gründen suchen (wenig Zeit, "darüber will ich doch gar nicht berichten"), aber was in jedem Fall bleibt, ist eine Unvollständigkeit. Diese soll auch insbesondere in Anbetracht des Verlaufes und Ergebnisses aber nicht bestehen bleiben, daher diese späte kurze Zusammenfassung der Ereignisse.

Doppelspieltag Teil 2: Auf den Boden der Tatsachen

Allem Optimismus und Gefühl der Unbesiegbarkeit zum Trotz geht eine Runde jedesmal von vorne los: acht Bretter mit der Grundstellung (Position 518 für den versierten Schach960-Spielenden), vier Mal Weiß und vier Mal Schwarz. Die Gegner wollen auch gewinnen und in dieser Liga sind sie alle stark.

Doppelspieltag Teil 1: Hoch hinaus

So ein Doppelspieltag, der ist lang. Mit Vor- und Nachlese kann das kaum in einen Bericht untergebracht werden - jedenfalls bei den hohen Ansprüchen, die ich an mich selbst stelle und die ganz eventuell ein voriger Autor in dieser Saison noch erhöht hat mit seinem beeindruckenden Beitrag. Daher fangen wir beschwingt und leicht mit dem Samstag an und lassen den Sonntag erst einmal außen vor.

Ohne Acht auf dem Weg zum Aufstieg

Das Bild zeigt an: wir sind ganz nah dran. Der engste Verfolger, der Delmenhorster SK, kann maximal nach Mannschaftspunkten gleichziehen - wenn wir beide verbleibenden Spiele verlieren. Es reichen schon eine Ausbeute von 5 Brettpunkten aus den zwei Begegnungen, um den Aufstieg zu erreichen, aber natürlich sollte das Ziel die weiße Weste bleiben.

Kein komplett knapper Kampf beim Kantersieg

4 Mannschaftskämpfe, viermal 5:3 in knappen Kämpfen. So sah die bisherige Bilanz der ersten Mannschaft in der Oberliga aus. Das stimmt vom Ergebnis her (was die Mannschaftspunkte angeht), aber was unseren Erwartungswert angeht, bedeutete es auch zu viel Herzklopfen. Dieses mal blieb der Stress weitestgehend aus und wir landeten einen Kantersieg gegen den SV Hellern - 8:0 ist für uns ein Novum. Das war in Anbetracht des Verlaufes zwar eindeutig zu hoch, aber der Reihe nach.

Bis zur letzten Patrone - Erneut ein knapper Sieg in der Oberliga

Über 6 Stunden Spielzeit, 0 Remisen und am Ende ein sehr hart erkämpfter Sieg. So lässt sich in ein paar Worten unzureichend zusammenfassen, was eigentlich kaum zu beschreiben ist. Hier bei mir dauerte es etwas länger, dies alles durchzugehen, zu analysieren und nachzuvollziehen. Für einen lesenswerten direkteren Eindruck verweise ich gerne auf den Bericht der Gastgeber: http://sknb-online.de/joomla1/index.php/2-startseite/701-sknb-lister-turm.