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Freitag der 13. - Der Glückstag

Im September fiel der Friday Night Blitz Clash auf einen 13. Manche würden behaupten, dies ist ein Unglückstag, ich bin da anderer Ansicht. Lustigerweise scheint die verbreitete Furcht vor diesem Tag dazu zu führen, dass weniger Unglücke passieren als an allen anderen Tagen, einfach da sich einige mit größerer Vorsicht als sonst durch den Tag bewegen. Zu unserem Glück hielten es genügend Schachspieler nicht wie Goethe, der einfach im Bett blieb, sondern rüsteten sich für den Kampf im Lister Turm.

Schnellschach: Jürgen siegt souverän

Nicht einmal irritierende Pulloverdesigns (netter Versuch, Christoph!) konnten Jürgen bei seinem Siegeszug stoppen. Als einziger Spieler ohne Partieverlust setzte er sich mit 6 Punkten vor Amir und Seyran durch. Besonders erfreulich war auch diesmal wieder das mit 21 Teilnehmern rege Treiben an den Brettern. Es gibt aber auch durchaus noch Luft nach oben. Knacken wir diese Saison die 30?

 

Lessing Open 2019

Wie einige von euch wissen nehme ich an relativ vielen Turnieren teil. In meiner “Sammlung“ fehlte bisher das Lessing Open in Wolfenbüttel. Dieses fand vom Freitag bis Sonntag (23.08. - 25.08.) in der Lindenhalle statt. Gute Parkmöglichkeiten und moderne Räume mit viel Platz. 

Dem gastgebenden Verein ein großes Lob für das vielfältige und kostengünstige Catering sowie für die gute Organisation.

Gespielt wurde in zwei Gruppen. Vom HSK Lister Turm nahmen Helmut Lick, Charlotte Loßin und ich teil.

Verschlafen in Wilhelmshaven oder wie man Landesmeister wird

Sonntag, 5:15 Uhr. Was kann um diese unangemessen frühe Uhrzeit schon sein? Mein Wecker erinnert mich lärmend daran, dass ich den Entschluss gefasst hatte, die Landesblitzeinzelmeisterschaft mitzuspielen... Warum so früh? Leider - aus der Sicht aller Spieler aus den zentraleren bis südlicheren (oder eigentlich aus der Sicht aller Spieler außer der Lokalmatadoren?) - fand das Turnier in Wilhelmshaven statt. Der Weg dorthin wurde von Baustellen bestimmt, sowohl auf dem Autowege, als auch auf der Bahnstrecke.

Die Vereinsmeisterschaft hat begonnen - Regeln sind online

Am letzten Freitag hat die Vereinsmeisterschaft wieder begonnen. Ein großes Starterfeld ermöglicht im Vormeister- und Hauptturnier das Spielen von Vorrunde und Endrunde in zwei Gruppen. Damit es am Spieltag keinen Streit bzw. Unklarheit bzgl. der Regeln gibt, haben unsere Spielleiter diese aufgeschrieben. Ihr könnt euch natürlich auch gegenüber eurem Mitspieler darauf berufen. Regeln lesen

Gurkentanz - Was bleibt sind die Fehler

In der japanischen Kultur ist die Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheit als ästhetisches Konzept fest verankert. Im Fokus stehen hier die Einfachheit von Konstrukten, sowie die Wertschätzung von Fehlerhaftigkeit. Wenn man eine zerbrochene Keramik mit Gold repariert („Kintsugi“), wird der Makel hervorgehoben, der dem Gesamtbild eine ganz eigene Stimmung verleiht.

Endspieltraining mit GM Dr. Karsten Müller

Am letzten Wochenende war zum zweiten Mal der Endspielexperte Karsten Müller für ein Trainingsseminar mit Teilen der ersten Mannschaft im Lister Turm. Thema waren, welch Überraschung, Endspiele. Genauer gesagt ging es um Turm und Leichtfigur gegen Turm und Leichtfigur. Dadurch konnte der Samstag in fünf Abschnitte gegliedert werden.

Wir sind Seniorenmeister

Über dem Titel sollte nicht vergessen werden, dass Jürgen Juhnke mit einer starken Leistung niedersächsischer Seniorenmeister geworden ist! Damit haben wir aktuell gleich vier Landesmeister im Verein (Klassisch, Schnellschach, Blitz und Senioren)! Erfreulicherweise hat der Sieger auch einen Bericht verfasst, den ich noch mit Fotos ergänzt habe:

52. NSV-Senioren-Schacheinzelmeisterschaft 2019 in Lehrte

Favoritensieg beim zweiten Friday Night Blitz Clash

Zur zweiten Auflage des stärksten Blitzturniers Hannovers (und vermutlich Niedersachsens) kam auch die erste auswärtige Mitstreiterin: WFM Lara Schulze aus Lehrte. Damit hatten wir nicht nur 12 Spieler, sondern auch dank der diesmaligen Teilnahme von IM Ilja Schneider einen neuen Elorekord mit einem Durchschnitt jenseits der 2280.

Freud und Leid beim Banterblitz

Es wurde bereits angedeutet: bereits vor Carlsen gab es Banterblitz bei chess24 und einen großen Erfolg in Form von Franks Sieg gegen Peter Svidler.
Was besonders beeindruckend dabei ist, ist die scheinbare Leichtigkeit, mit der Frank gewann. Die Eröffnung, Caro-Kann, hätte durchaus auch zu einer eher langweiligen Stellung führen können, doch Svidler wollte nicht um Ausgleich kämpfen, sondern eine zweischneidige Partie kriegen. Interessant wurde die Partie, aber eher nur einschneidig: