Turnierbericht

Bis ins Viertelfinale

Am vergangenen Wochenende fand die Zwischenrunde der Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft statt. Dafür mussten wir keine weite Reise machen, denn der Ausrichter war der SK Lehrte. Die weiteren Mannschaften waren einmal einer der Überraschungssieger aus der Vorrunde, der Potsdamer SV Mitte, und zum anderen das Starensemble der OSG Baden-Baden, ehemaliger Serienmeister der Bundesliga.

Gegen wen wir spielen, stand wie üblich im Pokal noch bis kurz vor Spielbeginn nicht fest. Die Auslosung am Samstag meinte es aber gut mit uns und bescherte uns den Potsdamer SV Mitte.

Abstiegsgespenster am Wahltag

Am Wahlwochenende wurde nicht nur gewählt, es wurde auch Schach gespielt. Hätten die Gegner unserer 3. Mannschaft nicht wegen Nichtverfügbarkeit des Spiellokals um eine Verlegung gebeten, wären am Wahlsonntag tatsächlich alle Mannschaften im Einsatz gewesen.
Demnach gab es neben den Hochrechnungen an diesem Wochenende noch zwei weitere interessante Zahlen: Die Auf- und die Abstiegswahrscheinlichkeit.

Wir spielen international beim Europapokal

Der Aufstieg in die Bundesliga ermöglichte es uns auch, eine Mannschaft zum Europapokal zu entsenden (ein Dank an alle Mannschaften, die abgesagt haben). Ein Woche Serbien mit sieben Runden Schach gegen Mannschaften aus ganz Europa und Spielern aus aller Welt!

Im Spielsaal kann man auch mal Erigaisi oder Gukesh vorbeigehen sehen oder in meinem Fall gegen die ehemalige deutsche Nr. 1 Nisipeanu spielen.

Bericht Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 2024

Wie von Felix bereits berichtet, fand in der vorigen Woche in Bad Wildungen unweit des Edersees die Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft statt in den Kategorien 50+ und 65+ (also Jahrgang 1959 und älter). In der Gruppe 50+ waren 68 Spieler und Spielerinnen am Start, aber keiner vom HSK Lister Turm.

Jürgen Juhnke gewinnt die deutsche Seniorenmeisterschaft

Heute ging die 36. Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaft in Bad Wildungen zu Ende. In der Gruppe 50+ hatten wir keinen Vertreter, aber in der Gruppe 65+ dafür gleich drei: Jürgen Juhnke, Harald Behrens und Horst Peleikis. Horst und Harald landeten nach neun Tagen und neun Runden auf den Plätzen 98 und 33.

Eine (Schach-)Wanderung durch Wolfenbüttel

Im letzten Artikel gab es nur ein paar Fakten und auch wenn diese für uns recht schön waren, hat man wenig davon. Eher will man doch etwas mit Schach zu tun haben! Dieses Verlangen sollte hier bei dem etwas anders aufgezogenen Rückblick auf das Lessingopen in Wolfenbüttel vom 9.-11. August gestillt werden. Ein bestimmtes Ereignis, was Moritz und mir am ersten Tag widerfuhr (oder man sollte wohl eher sagen, wir uns selbst zufügten...) passte erstaunlich gut zu meiner kleinen Sammlung an schachlichen Ausschnitten, die ich selbst erlebt oder übermittelt bekommen habe.

Erfolge beim Lessing Open - Lister Turm räumt beim NSV-Grandprix ab

Am Wochenende fand in Wolfenbüttel mit dem fünfrundigen 18. Lessing Open eine Etappe des NSV-Grandprix statt. Von den am Ende anwesenden 182 Schachbegeisterten (aufgeteilt auf 57 Teilnehmende im A-Open und 125 im B-Open) kamen 12 vom Lister Turm, davon alleine 10 im A-Open.

Am seidenen Faden zum NSV-Pokalsieg

Nach langen Jahren der NSV-Pokal-Abstinenz nahm der Lister Turm dieses Mal an dem Wettbewerb im neuen Format teil. Anstelle eines K.O.-Turniers über mehrere Wochenenden hieß es diesmal ein Wochenende mit einem fünfrundigen Turnier Schweizer System zu spielen. Die Durchführung des Turniers in Verden verlief reibungslos, in eine Diskussion über Format und ähnliches möchte ich mich gar nicht erst begeben. Man kann froh sein, dass nach Coronapause der Pokal wieder stattfindet und auch ganz ordentlich besetzt war.